Unser Zweck ist sozial, aber wir sind nicht "gemeinnützig" im rechtlichen Sinne.
Good Crowd wurde gegründet, um Menschen zu helfen, Geld für wichtige soziale Anliegen zu sammeln. Das deutsche Recht hat jedoch klare Regeln dafür, wann eine Organisation als "gemeinnützig" gilt und Spenden steuerlich absetzbar sind. Eine Organisation muss dafür die Allgemeinheit selbstlos fördern – zum Beispiel in Bereichen wie Bildung, Gesundheit oder Umweltschutz.
Warum passt Good Crowd nicht in diese Kategorie?
- Direkte Unterstützung: Unsere Plattform ermöglicht es, Geld direkt an Privatpersonen oder Initiativen zu spenden, die finanzielle Unterstützung benötigen. Wir als Good Crowd GmbH stellen dabei nur die Plattform zur Verfügung und sind selbst nicht Empfängerin der Gelder.
- Förderung jenseits klassischer Gemeinnützigkeit: Wir unterstützen bewusst auch soziale Projekte von Privatpersonen, Unternehmen oder Gruppen, die (noch) nicht als gemeinnützige Organisation registriert sind.
- Da das Geld direkt an die Kampagnenstarter*innen fließt, handelt es sich im steuerrechtlichen Sinne in der Regel um Schenkungen und nicht um Spenden an eine gemeinnützige Organisation.
Unser Engagement für soziale Zwecke ist Kern unserer Arbeit.
Wir konnten formal also keine gemeinnützige GmbH (gGmbH) gründen. Daher ist es uns umso wichtiger, dass über unsere Plattform ausschließlich soziale Projekte gefördert werden, die unseren Werten entsprechen.
- Klare Richtlinien: Wir haben feste Leitlinien, die sicherstellen, welche Kampagnen zu unserem sozialen Anspruch und zu unseren Werten passen. Hier kannst du diese Leitlinien nachlesen.
- Teil der gut.org Familie: Good Crowd gehört zu 100 % der gemeinnützigen gut.org gAG und kann daher versichern: Wir arbeiten ohne eigenes Profitinteresse. Alle Einnahmen fließen in den Betrieb, die Weiterentwicklung und den sozialen Impact der Plattform – nicht an Investor*innen.